Heimat- und Museumsverein Pommelsbrunn - Eröffnung der Sonderausstellung "Wasser"

08. August 2018: Ohne Wasser gäbe es die Welt nicht. In einer Sonderausstellung wird die allgemeine Bedeutung dargestellt.
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Pommelsbrunn (fm): Ohne Wasser gäbe es die Welt nicht. Den Besitz dieses wichtigsten Elements und auch Nahrungsmittels nimmt man als gegeben hin. In einer Sonderausstellung und einem damit verbundenen Schulobjekt wird die regionale und allgemeine Bedeutung dargestellt.

Zur Eröffnung der Ausstellung fanden sich die Museums-, Schul- und und Vereinsvertreter sowie die Kommunalpolitiker mit Landrat Armin Kroder an der Spitze im Museumscafe ein. Vorsitzender Uli Vogel dankte für die Förderung durch die Sparkasse Nürnberg und den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds sowie Kreis und Gemeinde. In einer kurzen Abhandlung wies er auf die vielen Facetten und die Bedeutung des Wassers hin. Der Landrat hatte sich schon umgeschaut und lobte dieses internationale Bildungsprojekt. Es sei gelungen, damit die Bevölkerung anzusprechen. Der Kreis und die Kommunen legen großes Augenmerk auf die gute Wasserversorgung der Bevölkerung. Bürgermeister Jörg Fritsch bestätigte die enorme Bedeutung und die in jüngerer Vergangenheit dafür geleisteten Investitionen. Mit den guten Quellen und dem Wasserwerk Fallmühle sowie eigenem Personal ist die Versorgung gesichert. Den Ablauf des Gemeinschaftsprojekts erläuterte Organisator Klaus Schnaible, der in Texttafeln und Gegenständen das Verhältnis Mensch zu Wasser  sowohl örtlich als auch weltweit dargestellt hat. Beim Gang durch die Sonderausstellung freuten sich die Ehrengäste auch über die Zeichnungen mit passenden Texten der Schüler der 4. Klasse über das Thema Wasser. Rektorin Angela Herger wies dabei auf den Besuch der Partnerschule im tschechischen Stribro hin.

Dieser Teil der Eröffnung ergab sich am folgenden Sonntag mit der Teilnahme beider Schulklassen mit einem vielfältigen Programm auf dem Dorfplatz vor dem Museum. Angela Herger dirigierte die Dritt- und Viertklässler der Grundschule mit ihren weißen T-Shirts beim Tanz zur Musik vom „Aquarium der Tiere“ und Texten zum Wasser. Viel Temperament war beim Schwingen bunter Schals und Röhrenmusik aus Luftballonschlangen zu spüren. Die Gäste mit der Gruppe von 16 Schülern in blauen Umhängen hatte ebenfalls Vorführungen beim Gestalten eines Regenbogens und Tänzen mit bunten Fähnchen einstudiert, geleitet von Lehrerin Hana Michaela. Die Übersetzung der Grußworte und Texte übernahm Alena Popp aus Lauf. Dann wurden die Besucher zur Präsentation von Versuchen der hiesigen Schüler eingeladen. Auf einem Tisch zeigten sie das Funktionieren einer Brennstoffzelle, mit der ein Spielzeugauto in Bewegung gesetzt wurde. Auch das das Entstehen eines Tornados in einer Flasche verblüffte selbst die erwachsenen Zuschauer. Klaus Schnaible lud zur Besichtigung der Ausstellung ein, die an den Öffnungssonntagen je von 14 bis 17 Uhr zugänglich ist und bis zum 2. Dezember andauert.

Foto (fm): Vorführungen der Schüler